I. Regelungsgehalt und Bedeutung der Norm

I.⚓⚓⚓⚓⚓⚓⚓⚓⚓Regelungsgehalt und Bedeutung der Norm

Durch Art. 22 Abs. 1 verdeutlicht der europäische Gesetzgeber, dass automatisierte Entscheidungen mit beachtlicher Konsequenz für die betroffene Person der gleichen Risikoklasse zuzuordnen sind, wie z.B. die Verarbeitung von besonderen Kategorien personenbezogener Daten.12 Grundsätzlich verbietet Art. 22 Abs. 1 automatisierte Entscheidungen, die bestimmte Rechtsfolgen hervorrufen (vgl. Rn. 8 ff.). Erlaubt sind sie nur, wenn der Verantwortliche die Entscheidungsfindung nach einer der drei Möglichkeiten aus Abs. 2 rechtfertigen kann (Rn. 32) und umfassende Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Person ergreift (Rn. 46 ff.). Kommt hinzu, dass die Entscheidungsfindung auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten (mit-)beruht, erhöht Art. 22 Abs. 4 die Anforderungen an die vorbereitende Verarbeitung; sie muss, um in die Entscheidung mit einzufließen, auf Art. 9 Abs. 1 lit. a) oder lit. g) gestützt werden können (Rn. 60).

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Tfkeic, RinM 2240, 282, 884; Dmavno, cr: Aaaihe/Eitra, Rhc. 61 GANHN Hh. 16.

Eaegg dtde Tbnein/Dctn-Eemlniei, jnidsut 3387, 594, 866.

Eysieir, ie: Iatlo/Nytbego/Rbteddy, Erb. 47 IELT R. 913 Hsha. N.1., „cmrwidi“.

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Esebedu, nn: Eüsnhah/Atmitdb, Ate. 44 NNHVU Le. 60; Enoeli/Nnef-Hdergeeh, JW 3575, 620, 586.